Hashi - Gesundheit
Noch fehlt der Labortest, der vorgibt, welches Medikament in welcher Dosierung ich in Zukunft einzunehmen habe. Zukunft ist in diesem Falle zweifach zu deuten: Ich werde Tabletten für alle Tage, die noch kommen, nehmen müssen - welche in welcher Dosierung kann sich jedoch monatlich ändern.
Die neue Diagnose lautet Hashimoto Thyroeiditis. Viel weiß ich noch nicht darüber, obwohl mir der Begriff seit Herbst letzten Jahres nicht mehr fremd war. Es ist eine Autoimmunerkrankung, die sich (zum Glück "nur") gegen die Schilddrüse richtet und diese entweder verkleinert oder vergrößert oder auch beides, aber sie in jedem Fall zerstört und funktionsuntüchtig macht. In der Folge kommt es zu Über- und Unterfunktionen, die sich auch abwechseln können. Im Gegensatz zu vielen anderen Schilddrüsenerkrankungen ist Jod für mich sehr ungünstig - bei der ersten Diagnose ging man von einem kalten Knoten aus, der mit einem Jodhormonpräparat behandelt wurde. Kein Wunder, dass es mir nach anfänglicher Besserung (Hurra, ein Schilddrüsenhormon) deutlich schlechter ging (Jod! Ein akuter Schub).
Zunächst einmal war ich einfach nur erleichtert, dass es kein Krebs ist und Hashimoto lässt sich in der allermeisten Fällen gut einstellen, so dass im täglichen Leben nichts davon zu spüren ist. Bis zur richtigen Einstellung kann es aber manchmal dauern und hormonelle Umstellungen und Stress und körperliche Belastungen können Schübe bzw. die Krankheit auslösen. Alles Dinge, die sich im Leben nicht vermeiden lassen ...
Auch die Vorstellung, dass ich mich ja selbst zu bekämpfen scheine, ist unheimlich. Aber von allen Autoimmunerkrankungen habe ich wohl noch eine der "Besten" erwischt. Obwohl ich erst dann erleichtert sein werde, wenn ich Ende der Woche endgültiges weiß; bis dahin muss ich immer noch das Jodgemisch schlucken. Abgesehen davon, dass ich nun die Wirkung kenne, löst dieses Zeug bei mir eine Akne aus, die ich sehr unangenehm finde ... ein jugendliches Aussehen hatte ich mir doch anders vorgestellt!
Die neue Diagnose lautet Hashimoto Thyroeiditis. Viel weiß ich noch nicht darüber, obwohl mir der Begriff seit Herbst letzten Jahres nicht mehr fremd war. Es ist eine Autoimmunerkrankung, die sich (zum Glück "nur") gegen die Schilddrüse richtet und diese entweder verkleinert oder vergrößert oder auch beides, aber sie in jedem Fall zerstört und funktionsuntüchtig macht. In der Folge kommt es zu Über- und Unterfunktionen, die sich auch abwechseln können. Im Gegensatz zu vielen anderen Schilddrüsenerkrankungen ist Jod für mich sehr ungünstig - bei der ersten Diagnose ging man von einem kalten Knoten aus, der mit einem Jodhormonpräparat behandelt wurde. Kein Wunder, dass es mir nach anfänglicher Besserung (Hurra, ein Schilddrüsenhormon) deutlich schlechter ging (Jod! Ein akuter Schub).
Zunächst einmal war ich einfach nur erleichtert, dass es kein Krebs ist und Hashimoto lässt sich in der allermeisten Fällen gut einstellen, so dass im täglichen Leben nichts davon zu spüren ist. Bis zur richtigen Einstellung kann es aber manchmal dauern und hormonelle Umstellungen und Stress und körperliche Belastungen können Schübe bzw. die Krankheit auslösen. Alles Dinge, die sich im Leben nicht vermeiden lassen ...
Auch die Vorstellung, dass ich mich ja selbst zu bekämpfen scheine, ist unheimlich. Aber von allen Autoimmunerkrankungen habe ich wohl noch eine der "Besten" erwischt. Obwohl ich erst dann erleichtert sein werde, wenn ich Ende der Woche endgültiges weiß; bis dahin muss ich immer noch das Jodgemisch schlucken. Abgesehen davon, dass ich nun die Wirkung kenne, löst dieses Zeug bei mir eine Akne aus, die ich sehr unangenehm finde ... ein jugendliches Aussehen hatte ich mir doch anders vorgestellt!
michou - 16. Mär, 16:54
obacht bei operationen jeder art: die ärzte überhören es gern, daß sie nicht mit jodhaltigem desinfektionsmitteln pinseln dürfen. das hat mir einmal einen wochenlangen überfunktionszustand eingebracht, der sehr unangenehm war.
liebe grüße kitty