Fertig!

Donnerstag, 22. November 2007

Und noch mehr Daliet

daliet1Aber auch dies wird nicht das letzte Bild sein, dass ich von The Daliet Blouse zeige. Warum, liegt auf der Hand: Kameras und ich passen nicht zueinander. Weder kann ich gute Bilder schießen noch auf Bildern gut aussehen. Dass sich dieses Problem verstärkt, wenn ich mich selber fotografiere, ist vorauszusehen - oder zu sehen auf diesem Bild. Mal wieder. Aber ich nehme ja jede Peinlichkeit auf mich, um in diesem Falle meinem Fräulein Sophie ihren Wunsch zu erfüllen und Daliet im gefüllten Zustand zu präsentieren.
Auch gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass mein lieber Mann es an diesem Wochenende schaffen möge, ein "schönes" Bild von D. und mir zu knipsen. Wobei schön so eine Sache ist: jedes Mal flehe ich ihn an, mich gut aussehen zu lassen und tue brav, was er mir sagt. Und dann? Drückt er ab, wenn ich ein Haar aus den Augen zerre, den Pulli in Form zupfe, ein Kind von meinem Bein schüttele oder ins Beet kippe. Dazu zwingt er mich in unbequeme Stellungen, die, schaue ich mir das Endergebnis an, nur durch seine Lust am Quälen erklärbar sind, sicher aber nicht unter dem Motto des Gut-Aussehen-Lassen standen.
Hui, welch ein schöner Schachtelsatz, aber genau diese umständliche Schachtelei verbildlicht meine Leiden des Fotografiertwerdens ...

Noch einmal zur Daliet: das Waschen hat die Unebenheit fast vollständig behoben, das Garn hat einen leicht-seidigen Schimmer und trägt sich wunderbar auf der nackten Haut. An der Anleitung hatte ich - wie schon erwähnt - nichts verändert und ich kann nicht behaupten, dass das verkehrt war. Benötigt habe ich fünf Knäuel einer meiner Lieblingswollen, die die Behandlung mit dem Garnier-Pflegeshampoo offenbar genossen hat.
Was mich nun - nach dieser zweiten Erfahrung mit kleineren Nadeln und feinerem Garn - beschäftigt, ist die Maschenprobe und wie sie zu erreichen ist. Es sieht so aus, als ob ich eher in die Breite als in die Höhe zu locker stricke. Damit möchte ich sagen, dass ich zwar mit ein bis anderhalb Nadelstärken unter der empfohlenen die Maschenweite gut skalieren kann, aber dafür in der Höhe in den allermeisten Fälle mehr Reihen als angegeben benötige. Das ist meist kein Problem, nur stricke ich mich eines Tages vielleicht doch einmal müde, wenn sich in der Höhe nichts tut? Oder liege ich da falsch? Verändert sich die Höhe einer Reihe nicht so sehr wie ihre Breite bei einem Nadelwechsel? Eine sehr technische Frage, bei der ich eure Erfahrungen sehr hilfreich fände. Wenn ich mich recht erinnere, hatte Spinne einmal ähnliches in Bezug auf ihre wunderschöne Tender angesprochen.

Für die warme Jahreszeit habe ich mir übrigens schon mal Baumwolle (Jaeger Siena) bestellt, um eine weitere Daliet zu stricken. Damit komme ich gleich zur nächsten Frage, die mich umtreibt: Irgendwo fragte irgendwer einmal, wieso jemand auf die Idee kommen könnte, zweimal nach der gleichen Anleitung zu stricken und mindestens 99% der Antworten stimmten zu; das sei doch langweilig und unnütz. War es ein Strang im Ravelry-Forum? Egal. Ich saß also vor meinem Laptop, las und schämte mich. Ich habe zweimal bisher doppelt gestrickt: Krista Tee und einen BdF-Pullover. Warum? Ersteres trage ich gerne und wie bei anderen gutsitzenden Kleidungsstücken freue ich mich, wenn ich es auch in anderen Farben haben kann. Und wie schön: das ist beim Selberherstellen kein Problem! Und so wird es nun auch mit Daliet sein: Sitzt gut, passt zu dem, was ich meinen Stil nennen würde und ist schön zu arbeiten. Macht mich das automatisch zu einer unnützen Langeweilerin? Oder kommt hier zum Tragen, dass ich stricke, um meinen Kleiderschrank zu füllen und mein äußeres Selbst um einige Varianten zu erweitern? Hmmmm ...

One more picture of The Daliet Blouse although it won't be the last. I still hope that my husband will manage to take a "pretty" picture of her and me. I think he likes to vex me because however urgently I plead with him for let me look amazing he snaps when I am falling over or <fumbling with m< sweater. So don't put your hopes to high./i>

Mittwoch, 21. November 2007

The Daliet Blouse - fertig/finished

Daliet-und-jetztVor einer Stunde habe ich Daliet beendet, kurz anprobiert und dem Waschbecken übergeben. Da kein Wollwaschmittel zu finden war, habe ich Shampoo für störrisches Haar verwendet - das sollte die Ribbelwellen dazu bringen, sich zu glätten :-) Nun trocknet mein neues Lieblingsstück vor sich hin und die Frage stellt sich: Was, oh was nur beginne ich als nächstes? Ich warte auf Garn für einen weiteren Vintagepulli, den ich zu Weihnachten gerne fertig hätte, aber wenn ich ehrlich bin, gibt es zumindest drei Dinge, die ich schnell haben möchte ...
Mit meinen drei Jungs und dem Haus kann ich mir kaum noch vorstellen, jemals wieder einen Pullover in fünf Tagen fertig zu stellen. Fünf Tage? Jaha, das war in den 80ern meine Durchschnittsdauer und das für die Säcke, in die ich mich dreimal hätte einwickeln können. Der absolute Rekord liegt bei drei Tagen: ich wollte diesen Pulli unbedingt mit auf unsere letzte Klassenfahrt nehmen und saß bis 3:00 Uhr nachts daran. Wenn ich heute zehn Tage schaffe, bin ich flott. Allerdings hat sich die Qualität sowohl in Bezug auf die Anleitungen als auch auf meine Fähigkeiten erhöht, das kalkuliere ich mal mit ein.
Ok, womit fange ich nachher an? Bin jedesmal sehr aufgeregt, wenn ich anstricke. Emily, Salina, Dusk, Julia ... Ich glaube, es wird Salina. Dann sollte der Gathered Pullover und das Vintageteil folgen. Oder doch erst Emily? Hach, menno ...

Tha Daliet Blouse is sewed, washed and currently drying. Now there is one question which is so difficult to answer: What to start next? Too many projects I would love to start but deciding on one of them is hard. Should it be Emily or Salina? Dusk or Julia? Well, I will spontaneously decide.

Freitag, 9. November 2007

Phildar Pulli alias/aka Leafy

leafy-2

Etwas Besseres als diese Moment-/Bewegungs-/Wackelaufnahmen kann ich nicht bieten, aber vielleicht ist dennoch erkennbar, dass Leafy ein tragbares Teil ist.

I couldn't do better than that. But you may see that Leafy is a wearable piece.

Mittwoch, 7. November 2007

Noch einmal Beatrix

035Diesmal komplett und bereit, das erste Mal auszugehen. Leider wie üblich ein unschönes Bild meiner selbst - sobald eine Kamera in der Nähe ist, gucke ich wie ein hypnotisierte Ratte ...

Another picture of Beatrix: completely finished and ready to go out for the first time. Sorry, I am as usual frightened by the sight of the camera and behave like being hypnotized.

Der Phildarpulli geht seiner Vollendung entgegen, ich bin gerade dabei, den Ärmel einzusetzen, während ich für meine Christmas Swapee noch eine CD mit deutschen Liedern brenne - legal natürlich!

The Phildar sweater is nearly finished. At this very moment I am sewing the sleeve in while making a CD with German songs for my Christmas Swapee.

Samstag, 29. September 2007

Das Phildarjäckchen

007Endlich also ein Bild. Heute morgen musste ich alleine den Wochenendeinkauf erledigen, da Steve kränkelt. Die Sonne schien, der Wind wehte vor sich hin, die Temperatur dümpelte bei 15 Grad - das richtige Wetter für das Jäckchen und einen Rolli. Die Gelegenheit, das Licht und der Fotograf waren da, so kommt ihr mal wieder an ein Fertig-Bild.

Ja, was kann ich dazu sagen? Um wirklich so gut zum Rock zu passen, wie ich es mir vorgestellt habe, müsste die Jacke kürzer und weiter ausgestellt sein. So, wie sie aber ist, würde sie gut zu Jeans passen, so ich denn ein Paar besäße, das anständig sitzt. Habe ich nicht, hoffe aber, demnächst (morgen? Verkaufsoffener Sonntag, Kinder bei Oma und Opa und einer unserer Hochzeitstage ...) ein solches Wunder zu besitzen. Dann werde ich mein Jäckchen gerne noch einmal vorführen.

Die Farbe ist auf diesem Bild nahezu getroffen, etwas dunkler ist sie noch. Auch den nicht ganz geglückten Kragen kann man gut erkennen. Die französische Methode, alles in Einzelteilen zu stricken und dann anzunähen, liebe ich sehr - nur nicht für Kragen! Zwar ist der Anschlagsrand bei mir viel schöner als der Abkettrand, aber was nützt mir der schönere Kragenabschluß, wenn ich es nicht schaffe, ihn ebenso schön anzunähen? Hier bleibe ich beim Anstricken.
Würde ich diese Jacke noch einmal stricken, so würde ich den Kragen statt in 2/2 lieber in 1/1 stricken; ich glaube, das würde besser zu dem Schnitt passen, da 2/2 doch etwas rustikal wirkt.

Während ich meine Einkäufe erledigte, schien der eine oder andere männliche Blick auf mich zu fallen - ein sehr ungewohntes Gefühl mittlerweile. Könnte das Jäckchen daran schuld sein? Als ich in unsere Straße einbog, begegnete mir eine Frau um die 60 mit einem wunderschönen Hund, der meinem Einkaufstrolley (ja, so etwas habe ich! Nicht nur alte Frauen benutzen die, ich auch) ängstlich auswich. Wir kamen ins Gespräch und nach einigen Sätzen fragte sie, ob ich diese Jacke selber gemacht hätte - was ich nicht als Kränkung empfinde. Noch bevor ich bejahen konnte, strahlte sie mich an: "Die ist ja todschick, wunderschön. Sehr, sehr hübsch. Sowas ähnliches hatte ich auch mal, als ich noch jung war. Nein, wie hübsch."

Ja, ich glaube, das Jäckchen hat was, obwohl ich mir nicht sicher bin, dass sie und ich zusammen gehören.

Freitag, 7. September 2007

Der schwarze Pullover ...

013pullidetailDas gute Stück war ich euch noch schuldig und da Steve gerade parat stand, gibt es endlich ein Bild. Leider ist der Kragen nach unten gerutscht, was ihm (dem Pullover, nicht meinem Mann) viel von seiner Schönheit nimmt.

Wie immer sehe ich albern auf Bildern aus - fotografiert werden ist nicht mein Ding. Und warum meine Bilder einen Andy-Warhol-Touch haben, weiß ich auch nicht - bei der Bildbearbeitung muss ich etwas falsch eingestellt haben. Nur was? (Meine DVDs ruckeln auf einmal auch beim Anschauen - wieso???)
Zum Pulli hatte ich in den vorigen Beiträgen schon alles gesagt; er ist kuschlig weich und sieht zu Rock oder weiten Hosen entschieden besser aus als zu meinen Arbeitshosen.


Fortschritte gibt es bei der Phildarjacke und bei Beatrix, bei letzterer allerdings nur wenig - ich muss mich konzentrieren, wenn ich an Beatrix arbeite und das klappt im Moment nicht. Vor allem gestern nicht, denn wir hatten einen Unfall - nichts Schlimmes zum Glück und auch die Kinder saßen nicht im Auto, aber ärgerlich und zeitaufwendig war es doch. Immerhin: ich war nicht schuld, juhu!

Mittwoch, 5. September 2007

Fertig und angeschlagen!

Ausnahmsweise bezieht sich das nicht auf mich, da Steve mir gestern einen Urlaubstag gegönnt hat.

Fertig ist der graue Lochmusterpulli. Die Bilder dazu sind - ähm - wenig hübsch, da mein Mann sich die Kamera für 10 Sekunden vor die Nase gehalten hat und vier Meisterwerke produzierte: Ich war noch nicht so weit, mich abbilden zu lassen. O, wie ich es hasse - beim Anblick meiner Bilder versinke ich in Komplexen und Depressionen. Daher möchte ich darauf hinweisen, dass der Pullover Gegenstand der Betrachtung sein sollte ... !
Im übrigen habe ich für diese gute Stück ein Kompliment von meiner Bekannten Uta erhalten, die mich nun herzlich bittet, ihn für sie in schwarz zu stricken (+ Bezahlung!!) Ähm, ob ich das wirklich kann? Muss ich mir durch den Kopf gehen lassen, aber ich freue mich. Sie lobte übrigens auch meine Frisur. Und nun muss ich doch sagen, dass ich in Wirklichkeit ein klitzekleines bißchen attraktiver bin als auf meinen Bildern ... O Weib, du oberflächliches Stück. Und dafür saßen die Suffragetten im Gefängnis ...

0061 detail

Die Anleitung stammt aus der Rebecca 34. Verändert habe ich den Ausschnitt von einem V zu einem etwas tieferen Rundhals; dazu kam die übliche Verlängerung der Ärmel um 4 cm. Was ich nicht verhindern konnte, kann man auf dem Detailbild gut erkennen: die Löcher sind auf der rechten Seite größer als links. Hierfür gab mir Ingrid eine gute Erklärung, die ich aber nicht mehr parat habe ... Die Cumba lässt sich imn übrigen gut auf nackter Haut tragen, womit ich nicht gerechnet hätte.



Angeschlagen habe ich Beatrix und sofort macht sie mir Ärger. Naja, ich ihr vermutlich. Begonnen hatte ich mit 3,5, da die geforderten 3 3/4 hier nicht zu haben sind und meine Maschen mehr Platz in der Breite brauchen. Aber damit lag ich über den geforderten 24 M/10cm. Ich habe auf 3 gewechselt (nach drei Reihen, da diese Short rows mein Ding nicht sind und ich nicht von vorne beginnen wollte) und bin jetzt unsicher, ob nicht alles zu weit wird. Ich liege bei 23,6M/10cm ...
Die Felted Tweed verstrickt sich erstklassig und ich weiß nun, dass ich für Designerwolle von ebay verdorben bin. Heute abend geht es weiter mit Beatrix; nach wie vor bin ich aufgeregt, denn sie ist ein Abenteuer für mich. Warum? Nicht, weil sie kompliziert ist (ist sie nicht), sondern weil ich bei einer Anfangsanschlagzahl von 159 M doch schlucken musste und immer Angst habe, dass ich nicht durchhalte ... Genauso ging es mir bei dem grünen Zopfpulli und seitdem verzopfe ich lässig. Beatrix zu bewältigen wäre ein weiterer Entwicklungsschritt :-)

Samstag, 18. August 2007

Modeling dreier fertiger Werke

Ich habe mit Wonne "Germany's Next Topmodel" gesehen und bei all den Challenges und Competitions fest gestellt, dass dieser Job niemals etwas für mich gewesen wäre. Es war insofern eine idiotische Idee, meine Pullis so präsentieren zu wollen wie in den Anleitungen. Denn nun sitze ich nicht nur frustriert vor meinen Bildern, sondern mir tut auch noch alles weh. Um den gewünschten Taillenschwung hin zu bekommen, müssen die anderen Körperteile in Positionen gebracht werden, für die sie nicht gedacht sind: Oberkörper vor, Kopf zurück, nach unten sehen, aber Augen auf, Schulter nach rechts, Hüfte nach links, Knie knicken, aber Fuß nicht bewegen ... mein Göga gefiel sich in der Rolle des Topfotografen und bellte seine englischen Kommandos mit rollenden Augen (er scheint nicht gerne mit Laienmodels zu arbeiten ...)
Mögen Models nun klug sein oder nicht, aus einem harten Holz sind sie geschnitzt. Die nächste Staffel werde ich mit mehr Respekt betrachten ;-)

Aber hier nun die FO's:

bild_2 Model-047

Die Anleitung stammt aus der Rebecca 29 und bis auf die Verlängerung der Ärmel und eine häufigere Wiederholung des Reihenrapports habe ich keinerlei Änderung vorgenommen. Die Wolle ist ein sogenanntes Designergarn in grau-silber aus BW/Leinen/PA. Die Querrippen haben Spaß gemacht; es war schön zu sehen, wie sich das Muster langsam entwickelt. Gebraucht habe ich wie meist knappe zehn Tage.

Model-053 Model-023

Die Anleitung zum Zopfpulli stammt aus der letzten Verena 1/07 und wie immer frage ich mich: haben Models denn so viel kürzere Arme? Die Ärmel habe ich um 6 cm verlängert, bin aber nicht in der Lage, das Bündchen umzuklappen. Verwendet habe ich Summer Country von Schachenmayr, eine BW/PA-Mischung in Tweedoptik. Dieses Garn gibt es scheinbar nicht mehr; schade, denn es verstrickte sich gar köstlich.
Mit dem Pulli bin fast zufrieden; obwohl ich weiß, dass mir diese halben Rollkragen nicht stehen, habe ich versäumt, ihn länger zu stricken - da werde ich demnächst noch einmal nachlegen müssen.
Habe ich übrigens schon erwähnt, dass ich zum Zopffan geworden bin? Wie das kam? Muss am folgenden Modell liegen, dass ich im Mai auf den Nadeln hatte:

Model-052 Model-034 Model-028

Ok, die Haltung, so einfach sie aussieht, war nicht hinzubekommen, von mir nicht. Aber durch endloses Knipsen bin ich etwas lockerer geworden und fand das Fotografiert werden nicht mehr so schlimm.
Zum Pulli: er stammt ebenfalls aus der letzten Verena und obwohl die Ärmellänge für mich nicht ideal ist, habe ich es so belassen, denn zum ersten Mal stimmte meine Maschenprobe nicht nur in der Breite, sondern auch in der Höhe überein. Um diese Anleitung bin ich geschlichen, habe sie belauert und beobachtet, bin ihr näher gekommen und habe mich von ihr entfernt. Dieses Modell hatte alles, was mir Angst machte: In jeder Hinreihe wird verzopft und sichtbare linke Maschen, die bei mir sehr unordentlich aussehen.
Dann, eines Tages, habe ich es gewagt und ja, ich bin ganz zufrieden. Warum ich dieses oliv ausgesucht habe, weiß ich nicht mehr, aber auch damit kann ich leben. Bei dem Garn handelt es sich um die Toscana von Rödel, ebenfalls BW/PA.
Aber das beste ist: auch 1000e von Zöpfen machen mir nicht mehr soviel aus.

Und nun werde ich mich über meine soeben erhaltene VK hermachen - meine ToKnit-Liste ist ja noch nicht soo lang ....

Donnerstag, 16. August 2007

Zopfmusterpulli Linea Rossa No. 2

Der Göga hat sich bereit gefunden, mich und Pulli zu fotografieren. Was also gibt es zu diesem Pulli bzw. der Anleitung zu sagen?

Nach einigen Mißgestricken lerne ich langsam, Strickanleitungen zu lesen und Bilder zu interpretieren. Wenn ihr euch das Originalbild einmal anseht, dann scheinen die Ärmel doch ausreichend lang zu sein. Weiterhin dürfte es sich bei der jungen Dame um ein professionelles Model zu handeln - sie wird eher nicht klein und kurzarmig sein. Dann sind die Arme gebeugt, wodurch der Ärmel normalerweise nach oben rutschen müsste ... Die Anleitung allerdings wollte, dass ich schon nach 39 cm mit den Armausschnitten beginne - bei einem engsitzenden Pullover? Müssten das dann nicht 3/4-Ärmel werden? Ich habe diese Zahl auf meine üblichen 50 cm erhöht (ich habe lange Arme, aber so sehr zu lang?) Hier mal die Bilder - Original und Fälschung lassen sich zu meinem Bedauern leicht auseinander halten ;-). Modeln liegt mir nicht wirklich.

kurzer-Zopfpulli-linea-rossa1 Zopfmusterpulli4 Zopfmusterpulli3

Insgesamt hat das Stricken viel Spaß gemacht, die Anleitung ist leicht verständlich und lässt sich leicht anpassen. Die Länge hätte ich auch verändern sollen, aber da die neuen Winterhosen zum Glück wieder höher geschnitten sind, ist der Pullover gut tragbar.

Anleitung: Linea Rossa No. 2 von Lana Grossa Modell 17
Wolle: Schurwolle/PA von Lang Yarns, 85 m auf 50 g, 9 Knäuel für Größe 36
Änderungen: Ich habe die Ärmel verlängert und auch den Stehkragen höher gestrickt, ansonsten gab es keine Veränderungen.
Dauer: 8 Tage

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Ich bin Bonnerin, habe auf einem sowjetischem Schiff, im Schwarzwald und auf Norderney gearbeitet, einen Australier geheiratet, zwei tolle Söhne bekommen und bin dem Stricken und Nähen verfallen.

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