Ach herrje....
Ich lege IMMER eine Wachsttuchdecke auf den Tisch, auf der kann man kratzen und schieben, die Tischplatte bleibt auf jeden Fall heil. Sonst hätte ich zuhause auch schon ein Näh- und Zuschneideverbot bekommen.
Nahtzugaben zeichne ich nie an. Ich stecke das Schnittteil mit ziemlich vielen Nadeln auf dem Stoff fest, so daß nichts , oder möglichst wenig ,verrutschen kann. Dann halte ich immer so ein kleines Handlineal kurz vor die Schere, so daß ich immer den gleichen Abstand beim schneiden habe. Da ich so exakt zuschneide, genügt es beim zusammennähen, sich an der Zentimeter-Einteilung der Stichplatte der Nähmaschine zu orientieren.
Schneiderkreide besitze ich zwar, wird aber nie benutzt. Falls ich doch etwas zum anzeichnen brauche, denn nehme ich ein fast aufgebrauchtes Stückchen Seife...das ist IMMER ganz spitz an den Seiten und die Seife läßt sich problemlos entfernen, was man von Schneiderkreide nicht immer behaupten kann.
Das mit den Abnähern ist schon ein bißchen friemelig, aber nicht unlösbar. Ich stecke auch hier : die Nadeln entlang der Nahtlinie und während des Nähens ziehe ich eine nach der anderen wieder heraus. Dort wo der Abnäher enden soll, steckt eine Nadel quer. Dort MUSS der letzte Stich sein. Die letzten zwei bis 3 Stiche vor dem Abnäherende nähst du gaaaanz dicht an der Stoffkante. Das ist wichtig, damit der Abnäher von außen nicht wie eine Tüte aussieht.Dann großzügig die Fäden abschneiden udn verknoten. Später kannst du dann auch rückwärts nähen, aber davon rate ich dir als Anfänger erstmal ab.
Ansonsten nur Mut, so schwer ist das garnicht.
Wenn du nicht zurecht kommst, kannst du mich gerne nochmals fragen, oder/ und ich stelle das dann mal mit Foto in meinen Blog ein.
LG
Susan
Ich bin Bonnerin, habe auf einem sowjetischem Schiff, im Schwarzwald und auf Norderney gearbeitet, einen Australier geheiratet, zwei tolle Söhne bekommen und bin dem Stricken und Nähen verfallen.
Ich lege IMMER eine Wachsttuchdecke auf den Tisch, auf der kann man kratzen und schieben, die Tischplatte bleibt auf jeden Fall heil. Sonst hätte ich zuhause auch schon ein Näh- und Zuschneideverbot bekommen.
Nahtzugaben zeichne ich nie an. Ich stecke das Schnittteil mit ziemlich vielen Nadeln auf dem Stoff fest, so daß nichts , oder möglichst wenig ,verrutschen kann. Dann halte ich immer so ein kleines Handlineal kurz vor die Schere, so daß ich immer den gleichen Abstand beim schneiden habe. Da ich so exakt zuschneide, genügt es beim zusammennähen, sich an der Zentimeter-Einteilung der Stichplatte der Nähmaschine zu orientieren.
Schneiderkreide besitze ich zwar, wird aber nie benutzt. Falls ich doch etwas zum anzeichnen brauche, denn nehme ich ein fast aufgebrauchtes Stückchen Seife...das ist IMMER ganz spitz an den Seiten und die Seife läßt sich problemlos entfernen, was man von Schneiderkreide nicht immer behaupten kann.
Das mit den Abnähern ist schon ein bißchen friemelig, aber nicht unlösbar. Ich stecke auch hier : die Nadeln entlang der Nahtlinie und während des Nähens ziehe ich eine nach der anderen wieder heraus. Dort wo der Abnäher enden soll, steckt eine Nadel quer. Dort MUSS der letzte Stich sein. Die letzten zwei bis 3 Stiche vor dem Abnäherende nähst du gaaaanz dicht an der Stoffkante. Das ist wichtig, damit der Abnäher von außen nicht wie eine Tüte aussieht.Dann großzügig die Fäden abschneiden udn verknoten. Später kannst du dann auch rückwärts nähen, aber davon rate ich dir als Anfänger erstmal ab.
Ansonsten nur Mut, so schwer ist das garnicht.
Wenn du nicht zurecht kommst, kannst du mich gerne nochmals fragen, oder/ und ich stelle das dann mal mit Foto in meinen Blog ein.
LG
Susan