In den Vierzigern
Diesmal nicht die 1940er, sondern meine. Ich hätte niemals, niemals vermutet, dass ich damit ein Problem haben würde. Niemals.
Als ich 30 wurde, fand ich es nur gut - andere um mich herum hatten mit dieser Zahl Schwierigkeiten; konnte ich nicht nachvollziehen. Da ich niemals eine Partymaus war, musste ich die 2 vorne dran auch nicht vermissen. Und wie das Schicksal es wollte, lief etwa drei Jahre zuvor eine Serie mit dem Titel "Um die dreißig" (kann sich daran jemand erinnern?) Dreißig werden wurde also langsam schick, war keine unheilbare Krankheit mehr und schien gar nicht mehr sooo erwachsen zu sein, wie vorher noch befürchtet. :-)
Mitte 30 war noch um Längen besser, weil ich zum ersten Mal seit meinem 12. Lebensjahr Röcke trug und mich wohl darin fühlte, mich nicht mehr dauernd als zu dünn (und sonst gar nichts) fühlte. Nebenbei traf ich noch einige Entscheidungen - wie Berufswechsel, diverse Umzüge, heiraten und Kinder kriegen. Konnte es besser sein?
Die 40 war ja schon in sichtbare Nähe gerückt und ich fühlte mich in Bezug darauf genauso, wie immer angenommen - entspannt und unerschrocken. Aber dann kündigte sich Tommy an, nachdem Lenny zehn Monate alt war. Zwar hatten wir ein zweites Kind geplant, aber nicht damit gerechnet, dass es sich schon 5 Wochen nach dieser Überlegung auf den Weg machen würde ... ups.
Da ging es los: die Müdigkeit in den ersten Wochen und ein sehr munteres Kleinkind vertrugen sich nicht und ich war schlapp, schlapper, am schlappesten und fühlte mich alt. Richtig alt. Dann musste ich die letzten drei Monate liegen -macht weder schöner noch besser gelaunt. Nach der Geburt muss meine Schilddrüse schon die ersten Probleme gemacht haben, denn von da an war ich kaum noch belastbar - was für mich untrennbar mit der Tatsache der Älterwerdens verbunden war.
Langer Rede, kurzer Sinn: ich bin noch nicht so richtig in meinem neuen Lebensjahrzehnt angekommen und muss mich noch sortieren. Aber so langsam nehme ich wahr: Vierzigsein scheint auch schick zu werden.
Sex and the City hatte einen Nachklapp erhalten und die Mädels sind eindeutig nicht mehr in den Dreißigern - trotzdem gut, schick und neurotisch :-) Auch die Desperate Housewives sind im fünften Jahrzehnt - werden trotzdem gerne angeschaut. Und so gibt es einige Beispiele. Wichtig ist das nicht, hilft aber schon. Und vorsichtshalber halte ich schon Ausschau nach Frauen in den Fünfzigern, die toll sind - gibt so viele. Wer also sagt, dass ich das nicht auch schaffe? Und ihr natürlich! Aber das wußte ich schon vorher!
Also, Danke dafür erst mal :-)
Als ich 30 wurde, fand ich es nur gut - andere um mich herum hatten mit dieser Zahl Schwierigkeiten; konnte ich nicht nachvollziehen. Da ich niemals eine Partymaus war, musste ich die 2 vorne dran auch nicht vermissen. Und wie das Schicksal es wollte, lief etwa drei Jahre zuvor eine Serie mit dem Titel "Um die dreißig" (kann sich daran jemand erinnern?) Dreißig werden wurde also langsam schick, war keine unheilbare Krankheit mehr und schien gar nicht mehr sooo erwachsen zu sein, wie vorher noch befürchtet. :-)
Mitte 30 war noch um Längen besser, weil ich zum ersten Mal seit meinem 12. Lebensjahr Röcke trug und mich wohl darin fühlte, mich nicht mehr dauernd als zu dünn (und sonst gar nichts) fühlte. Nebenbei traf ich noch einige Entscheidungen - wie Berufswechsel, diverse Umzüge, heiraten und Kinder kriegen. Konnte es besser sein?
Die 40 war ja schon in sichtbare Nähe gerückt und ich fühlte mich in Bezug darauf genauso, wie immer angenommen - entspannt und unerschrocken. Aber dann kündigte sich Tommy an, nachdem Lenny zehn Monate alt war. Zwar hatten wir ein zweites Kind geplant, aber nicht damit gerechnet, dass es sich schon 5 Wochen nach dieser Überlegung auf den Weg machen würde ... ups.
Da ging es los: die Müdigkeit in den ersten Wochen und ein sehr munteres Kleinkind vertrugen sich nicht und ich war schlapp, schlapper, am schlappesten und fühlte mich alt. Richtig alt. Dann musste ich die letzten drei Monate liegen -macht weder schöner noch besser gelaunt. Nach der Geburt muss meine Schilddrüse schon die ersten Probleme gemacht haben, denn von da an war ich kaum noch belastbar - was für mich untrennbar mit der Tatsache der Älterwerdens verbunden war.
Langer Rede, kurzer Sinn: ich bin noch nicht so richtig in meinem neuen Lebensjahrzehnt angekommen und muss mich noch sortieren. Aber so langsam nehme ich wahr: Vierzigsein scheint auch schick zu werden.
Sex and the City hatte einen Nachklapp erhalten und die Mädels sind eindeutig nicht mehr in den Dreißigern - trotzdem gut, schick und neurotisch :-) Auch die Desperate Housewives sind im fünften Jahrzehnt - werden trotzdem gerne angeschaut. Und so gibt es einige Beispiele. Wichtig ist das nicht, hilft aber schon. Und vorsichtshalber halte ich schon Ausschau nach Frauen in den Fünfzigern, die toll sind - gibt so viele. Wer also sagt, dass ich das nicht auch schaffe? Und ihr natürlich! Aber das wußte ich schon vorher!
Also, Danke dafür erst mal :-)
michou - 15. Mai, 10:53